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Der Basistunnel beinhaltet 2 einspurige Tunnel mit je 15,4 km Länge.

(1) Zugangsstollen zum Ceneri Basistunnel
(2) Das Nordportal in Vigana
(3) Überprüfung des Baufortschritts an der Ortsbrust

Wie schon beim Gotthard Basistunnel waren die Ingenieure des VersuchsStollen Hagerbach auch beim Ceneri für die Qualitätskontrolle des Betons vor Ort und berieten die Bauleitung hinsichtlich der verwendeten Betontechnologie. Getestet wurde auch Beton mit erhöhter Feuerresistenz. 

Vor dem Einbau der Bahntechnik erfolgte die Endabnahme des Tunnelbauwerks durch den Bauherrn. Vorbereitend dazu wurde die Tunneloberfläche durch vollflächiges Laserscanning erfasst. Die Aufnahme der Röhren erfolgte in mehreren Etappen, jeweils direkt nach dem Einbau der Bankette mit zwei unabhängigen Messsystemen. Die Daten für die Geometriekontrolle der Innenschalen sowie der Bankette wurden mittels des Amberg MobileMapping System mit einer Auflösung von < 20 mm und einer Genauigkeit von < 10 mm erhoben und zu einer Punktwolke weiterbearbeitet. Für die Risskartierung (Bestandsaufnahme) wurden hochaufgelöste Bilder benötigt, welche separat mit dem Mobile Infrastructure Scanning System (MISS) erfasst wurden. Durch den kombinierten Einsatz beider Messgeräte konnte der Zeitaufwand für das Erfassen der Daten und deren Auswertung stark reduziert werden

(1) Scan des gebauten Tunnels vor der Installation der Bahntechnik
(2) Scan mit dem Amberg Mobile Mapping System MISS zur Risskartierung. 

Die Erfassung der bahntechnischen Elemente für die Datenbank der festen Anlagen erfolgte mittels vollflächigem Laserscanning mit dem inertialen Messsystem IMS 5000 und wurde in einer 3D-Punktwolke visualisiert.

Die kombinierten Stärken der Amberg Group zeigen sich auch in diesem Projekt: Dienstleistungen aus einer Hand, welche dem Kunden eine effiziente und ökonomische Projektabwicklung ermöglichen, haben für die Amberg Gruppe oberste Priorität. 
 

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