50 Jahre VersuchsStollen Hagerbach: Ein stolzes Jubiläum, geprägt von vielen Geschichten und Pioniergeist, immer mit dem Ziel, ein einmaliges Umfeld für Versuche und Innovationen zu schaffen.
Gegründet wurde der VersuchsStollen Hagerbach im Jahr 1970. Die Geschichte beginnt aber schon vier Jahre zuvor. Denn 1966 wird das Eisenbergwerk Gonzen, aus welchem zu diesem Zeitpunkt die Erze Hämatit, Magnetit und Hausmannit gefördert werden, geschlossen. Der ambitionierte Bergbauingenieur Rudolf Amberg war zum Zeitpunkt der Schliessung dessen technischer Direktor. In dieser Funktion führte er mit Unternehmen der Bergbau-Industrie Versuche und Tests durch. Die Steigerung der Abbauleistung und die Verbesserung der Vortriebsarbeiten standen dabei im Fokus. Dieses Versuchsumfeld und die damit verbundenen Innovationen gingen verloren, als das Eisenbergwerk seinen Betrieb einstellte.
Rudolf Amberg war von der Schliessung des Bergwerks keineswegs entmutigt, im Gegenteil: Noch im gleichen Jahr gründete er das Ingenieurbüro Rudolf Amberg in Sargans. Aufgrund seiner Ausbildung als Bergbauingenieur konzentrierten sich die Leistungen der jungen Firma auf die Planung, die Projektierung und die Bauleitung von unterirdischen Strukturen. Dazu gehörten auch Bohr- und Sprengversuche in Zusammenarbeit mit Industriepartnern, welche im nahen Weisstannental oder im Harzloch in Mels durchgeführt wurden. Wegen den hohen Lärm- und Staubemissionen waren diese beiden Standorte aber keine langfristige Lösung.
1970 fand Rudolf Amberg den heutigen Standort. Er war als Forschungs- und Entwicklungseinrichtung optimal geeignet und schon bald begannen die ersten Versuche zusammen mit der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG). Standen zu Beginn noch Versuche mit der Bohr- und Sprengtechnik im Vordergrund, kamen bald Tests mit Felssicherungsmitteln wie Anker, vorfabrizierte Betonelemente, Stahlträger sowie Spritzbeton dazu.
Lesen Sie hier, welche Leistungen der VersuchsStollen Hagerbach heute anbietet.
Gegründet wurde der VersuchsStollen Hagerbach im Jahr 1970. Die Geschichte beginnt aber schon vier Jahre zuvor. Denn 1966 wird das Eisenbergwerk Gonzen, aus welchem zu diesem Zeitpunkt die Erze Hämatit, Magnetit und Hausmannit gefördert werden, geschlossen. Der ambitionierte Bergbauingenieur Rudolf Amberg war zum Zeitpunkt der Schliessung dessen technischer Direktor. In dieser Funktion führte er mit Unternehmen der Bergbau-Industrie Versuche und Tests durch. Die Steigerung der Abbauleistung und die Verbesserung der Vortriebsarbeiten standen dabei im Fokus. Dieses Versuchsumfeld und die damit verbundenen Innovationen gingen verloren, als das Eisenbergwerk seinen Betrieb einstellte.
Rudolf Amberg war von der Schliessung des Bergwerks keineswegs entmutigt, im Gegenteil: Noch im gleichen Jahr gründete er das Ingenieurbüro Rudolf Amberg in Sargans. Aufgrund seiner Ausbildung als Bergbauingenieur konzentrierten sich die Leistungen der jungen Firma auf die Planung, die Projektierung und die Bauleitung von unterirdischen Strukturen. Dazu gehörten auch Bohr- und Sprengversuche in Zusammenarbeit mit Industriepartnern, welche im nahen Weisstannental oder im Harzloch in Mels durchgeführt wurden. Wegen den hohen Lärm- und Staubemissionen waren diese beiden Standorte aber keine langfristige Lösung.
1970 fand Rudolf Amberg den heutigen Standort. Er war als Forschungs- und Entwicklungseinrichtung optimal geeignet und schon bald begannen die ersten Versuche zusammen mit der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG). Standen zu Beginn noch Versuche mit der Bohr- und Sprengtechnik im Vordergrund, kamen bald Tests mit Felssicherungsmitteln wie Anker, vorfabrizierte Betonelemente, Stahlträger sowie Spritzbeton dazu.
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