Amberg Engineering AG unterstützt in der Funktion «Professional» das neue esg2go-Nachhaltigkeits-Bewertungs-Tool von der CCRS (Center for Corporate Responsibility and Sustainability) an der Hochschule für Wirtschaft Fribourg.
Als esg2go Professional gilt, wer sich als Spezialist wie z.B. professioneller Berater in Umweltfragen dafür qualifiziert. Professionals werden durch esg2go sorgfältig ausgesucht und geschult. An einer Online-Schulung werden die Basics und Spezialitäten des esg2go Rating und Reporting Standards sowie der Spezial-Filter vermittelt und geprüft. Danach wird man als esg2go Professional anerkannt. (Quelle: https://esg2go.org/pros-partner/)
Am 10.06.2022 erfolgte der offizielle Launch-Event von esg2go. ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung) und somit für die drei Säulen der Nachhaltigkeit.
Das Ziel von esg2go ist ein einfaches, benchmarkbasiertes Tool für Nachhaltigkeitsbewertungen zu erschaffen, das zum Standard in der Schweiz werden soll.
Mit unserem externen Engagement wollen wir zeigen, dass uns die Nachhaltigkeit wirklich wichtig ist, wir uns laufend weiterbilden und auch extern einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt leisten.
Wir freuen uns sehr auf diese neuen Aufgaben und die Zusammenarbeit mit esg2go und weiteren PRO-fessionals.
Amberg-Mitarbeiter*innen aus Regensdorf, Chur und Sargans waren bei der Exkursion des Bommersteintunnels am Walensee live dabei.
Die SBB erneuert den doppelspurigen Bommersteintunnel auf der Strecke Walenstadt—Mols, damit die Züge weiterhin sicher und pünktlich durch den Tunnel verkehren können.
AE ist federführend verantwortlich für die Gesamtprojektierung und Bauleitung dieses SBB Infrastruktur Projektes, mit PL Marc Hohermuth, in einer IG mit Lombardi. Die Ausführung erfolgt durch Rhomberg Bahntechnik AG und Fachdienste der SBB I-VU.
Der Bommersteintunnel liegt auf der Eisenbahnlinie Sargans Ost – Ziegelbrücke auf dem Strecken-abschnitt Walenstadt – Mols. Der Tunnel ist etwa 450 m lang und wurde 1941 fertig gestellt. Die geplanten Maßnahmen zielen darauf ab, den Tunnel instand zu setzen und ihn an die aktuellen Normen anzupassen. Die laufenden Instandsetzungsarbeiten bestehen u.a. aus einer Sohlenabsenkung zur Einhaltung der Anforderungen an das Lichtraumprofil sowie zur Freihaltung des Raumes für einen normgerechten Fahrbahnaufbau, aber auch aus der Sanierung des Gewölbes, der Erneuerung der bahntechnischen Anlagen sowie Konsolidierungsarbeiten in der Nähe des Portalbereichs.
Die Bauarbeiten laufen seit Oktober 2020 und sollen bis 2023 abgeschlossen werden. Während der gesamten Bauzeit, muss der Abschnitt weiterhin ohne Unterbrechung, von Zügen befahren werden können. Aufgrund dessen, wird der Tunnel jeweils halbseitig saniert, um eine dauernde Einspurbetriebsphase zu ermöglichen. Zur Gewährleistung der Sicherheit der Baustelle, wurde das, sich in Betrieb befindende Gleis, mithilfe einer Trennwand separiert.
Unser Team bekam einen guten Einblick in die Baustelle und den Projektfortschritt "Zu Beginn der Exkursion fand eine kurze Projekteinführung im Büro der Bauleitung in Walenstadt statt. Nachdem wir unsere Sicherheitsausrüstung angezogen hatten, brachte uns ein Kleinbus zum Eingang der Baustelle. Nach einer Betrachtung des offenen liegenden Teils der Baustelle (Verstärkungsarbeiten an den Seitenwänden) machten wir uns auf den Weg zum Tunnelportal. Bei der Durchquerung des Tunnels konnten wir verschiedene Stadien des Baufortschritts, die verschiedenen Tunnelauskleidungen sowie laufende Verankerungsarbeiten betrachten", so das Fazit einer Amberglerin.
Danke an Markus Schlumpf, Martina Puglia und von Sabine von Büren für die tolle Organisation dieser spannenden Exkursion. Dem Projektteam wünschen wir weiterhin viel Erfolg!