Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

  • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
  • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
 

Bild: Baulos Pfons-Brenner
Quelle: www.bbt-se.com

Baulos Pfons-Brenner

Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
 

Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
Quelle: www.bbt-se.com

Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

    Eckdaten Brenner Basistunnel:

    • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
    • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
    • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
    • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
    • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
    • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
    • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
    • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
    • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
    • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
    • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

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    Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

    Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

    • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
    • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

    Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

    Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

    Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
     

    Bild: Baulos Pfons-Brenner
    Quelle: www.bbt-se.com

    Baulos Pfons-Brenner

    Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

    In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
     

    Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
    Quelle: www.bbt-se.com

    Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

    Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

    Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

      Eckdaten Brenner Basistunnel:

      • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
      • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
      • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
      • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
      • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
      • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
      • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
      • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
      • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
      • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
      • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

      2024

      Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

      Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

      • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
      • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

      Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

      Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

      Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
       

      Bild: Baulos Pfons-Brenner
      Quelle: www.bbt-se.com

      Baulos Pfons-Brenner

      Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

      In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
       

      Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
      Quelle: www.bbt-se.com

      Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

      Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

      Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

        Eckdaten Brenner Basistunnel:

        • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
        • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
        • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
        • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
        • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
        • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
        • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
        • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
        • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
        • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
        • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

        2023

        Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

        Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

        • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
        • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

        Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

        Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

        Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
         

        Bild: Baulos Pfons-Brenner
        Quelle: www.bbt-se.com

        Baulos Pfons-Brenner

        Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

        In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
         

        Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
        Quelle: www.bbt-se.com

        Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

        Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

        Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

          Eckdaten Brenner Basistunnel:

          • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
          • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
          • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
          • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
          • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
          • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
          • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
          • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
          • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
          • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
          • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

          2022

          Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

          Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

          • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
          • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

          Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

          Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

          Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
           

          Bild: Baulos Pfons-Brenner
          Quelle: www.bbt-se.com

          Baulos Pfons-Brenner

          Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

          In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
           

          Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
          Quelle: www.bbt-se.com

          Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

          Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

          Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

            Eckdaten Brenner Basistunnel:

            • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
            • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
            • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
            • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
            • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
            • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
            • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
            • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
            • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
            • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
            • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

            2021

            Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

            Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

            • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
            • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

            Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

            Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

            Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
             

            Bild: Baulos Pfons-Brenner
            Quelle: www.bbt-se.com

            Baulos Pfons-Brenner

            Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

            In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
             

            Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
            Quelle: www.bbt-se.com

            Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

            Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

            Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

              Eckdaten Brenner Basistunnel:

              • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
              • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
              • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
              • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
              • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
              • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
              • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
              • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
              • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
              • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
              • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

              2020

              Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

              Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

              • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
              • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

              Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

              Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

              Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
               

              Bild: Baulos Pfons-Brenner
              Quelle: www.bbt-se.com

              Baulos Pfons-Brenner

              Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

              In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
               

              Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
              Quelle: www.bbt-se.com

              Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

              Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

              Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

                Eckdaten Brenner Basistunnel:

                • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
                • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
                • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
                • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
                • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
                • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
                • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
                • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
                • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
                • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
                • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

                2019

                Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

                Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

                • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
                • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

                Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

                Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

                Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
                 

                Bild: Baulos Pfons-Brenner
                Quelle: www.bbt-se.com

                Baulos Pfons-Brenner

                Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

                In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
                 

                Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
                Quelle: www.bbt-se.com

                Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

                Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

                Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

                  Eckdaten Brenner Basistunnel:

                  • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
                  • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
                  • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
                  • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
                  • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
                  • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
                  • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
                  • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
                  • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
                  • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
                  • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

                  2018

                  Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

                  Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

                  • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
                  • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

                  Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

                  Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

                  Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
                   

                  Bild: Baulos Pfons-Brenner
                  Quelle: www.bbt-se.com

                  Baulos Pfons-Brenner

                  Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

                  In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
                   

                  Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
                  Quelle: www.bbt-se.com

                  Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

                  Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

                  Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

                    Eckdaten Brenner Basistunnel:

                    • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
                    • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
                    • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
                    • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
                    • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
                    • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
                    • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
                    • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
                    • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
                    • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
                    • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

                    2017

                    Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

                    Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

                    • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
                    • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

                    Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

                    Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

                    Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
                     

                    Bild: Baulos Pfons-Brenner
                    Quelle: www.bbt-se.com

                    Baulos Pfons-Brenner

                    Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

                    In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
                     

                    Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
                    Quelle: www.bbt-se.com

                    Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

                    Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

                    Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

                      Eckdaten Brenner Basistunnel:

                      • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
                      • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
                      • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
                      • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
                      • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
                      • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
                      • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
                      • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
                      • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
                      • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
                      • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine

                      2016

                      Brenner Basistunnel: Grösstes Baulos auf österreichischem Projektgebiet vergeben

                      Dieses Baulos wird von einer Projektgemeinschaft unter der Federführung von Amberg Engineering geplant.

                      • 50 Kilometer Tunnel werden beim Bauabschnitt "Pfons-Brenner" vorgetrieben 
                      • PORR und Konsortium erhalten als Bestbieter den Auftrag mit rund einer Milliarde EURO 

                      Beim Bau des Brenner Basistunnels (BBT) wurde mit der Vergabe des grössten Bauloses auf österreichischem Projektebiet, Pfons-Brenner, ein wichtiger Schritt zur Realisierung der künftig längsten unterirdischen Eisenbahnverbindung gesetzt.

                      Die Brenner Basistunnel Gesellschaft (BBT SE) erteilte am 23. März 2018 den Zuschlag an die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der PORR Bau GmbH, G. Hinteregger & Söhne Baugesellschaft m.b.H., Società Italiana per Condotte d’Acqua S.p.A. und Itinera S.p.A. 

                      Dieses Konsortium wird den grössten Streckenabschnitt im österreichischen Projektgebiet des BBT errichten. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 966.058.438,46. Der Zuschlagserteilung waren mehrere Einsprüche beim Österreichischen Bundesverwaltungsgericht vorausgegangen. Diese wurden jedoch abgelehnt und die Bietergemeinschaft unter Federführung der PORR als Bestbieter bestätigt. 
                       

                      Bild: Baulos Pfons-Brenner
                      Quelle: www.bbt-se.com

                      Baulos Pfons-Brenner

                      Der Bauabschnitt umfasst die Errichtung von 37 Kilometer Haupttunnelröhren zwischen Pfons und dem Brenner, rund neun Kilometer Erkundungsstollen sowie die Nothaltestelle bei St. Jodok. Die beiden Haupttunnelröhren werden mittels Tunnelbohrmaschinen ausgebrochen. Die anderen Tunnelabschnitte werden im Sprengvortrieb errichtet. Die Bauzeit wird rund sechs Jahre betragen.

                      In diesem Baulos werden rund vier Millionen Kubikmeter Ausbruchsmaterial anfallen. Gut ein Drittel des Ausbruchsmaterials im Abschnitt Pfons-Brenner kann als Zuschlagsstoff zur Herstellung von Ortsbeton, Tübbingen oder Filterkies einer Wiederverwendung zugeführt werden. Das nicht wiederverwertbare Ausbruchsmaterial wird mittels automatischer Förderbänder direkt zur größten Deponie des BBT ins Padastertal transportiert. Um die Deponie mit dem Ausbruchsmaterial zu befüllen, werden keine bewohnten Gebiete durchfahren. Die Materialantransporte erfolgen entweder über die Bahn - mittels eigens dafür errichtetem Bahnanschluss zwischen der Baustelle Wolf und dem Bahnhof Steinach - oder von der Brennerautobahn über den Saxenertunnel direkt auf die Baustelle.
                       

                      Bild: Brenner Basistunnel Projektstatus März 2018
                      Quelle: www.bbt-se.com

                      Brenner Basistunnel - Längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt

                      Für den 64 Kilometer langen Brenner Basistunnel laufen die Bauarbeiten auf mehreren Baustellen und Zugängen gleichzeitig, sowohl auf österreichischer als auch italienischer Seite. Bis Mitte März 2018 wurden über 80 Kilometer, also mehr als ein Drittel der 230 vorzutreibenden Tunnelkilometer ausgebrochen, davon 23 Kilometer Haupttunnel, 29 Kilometer Erkundungsstollen und etwa 28 Kilometer an Zufahrts-, Rettungs- und Logistikstollen. Derzeit werden neben den Um- und Ausbauarbeiten in den Bahnhöfen Innsbruck und Franzensfeste vier Tunnelbaulose vorangetrieben. In Südtirol wird bei der "Eisackunterquerung" nördlich von Franzensfeste, beim Baulos "Mauls 2 - 3" (Mauls bis Brenner) und in Tirol in Wolf/Steinach beim Baulos Pfons-Brenner sowie im Ahrental beim Baulos "Tulfes-Pfons" sieben Tage pro Woche rund um die Uhr gearbeitet.

                      Besuchen Sie unsere WTC 2018 Präsentation "The Brenner Base Tunnel, Project Overview and TBM Specifications at the Austrian Side" unseres Experten Michael Rehbock die am Mittwoch, 25. April von 10.00 - 10.20 in Dubai stattfindet.

                        Eckdaten Brenner Basistunnel:

                        • Länge BBT (inkl. seit 1994 bestehender Umfahrung Innsbruck)
                        • Portal Tulfes bis Portal Franzensfeste: 64 km
                        • Länge BBT (Portal Innsbruck bis Portal Franzensfeste): 55 km
                        • Maximale Gebirgsüberlagerung: 1.800 m
                        • Innendurchmesser Haupttunnel: 8 m
                        • Längsneigung: 4,0 ‰ – 6,7 ‰
                        • Entwurfsgeschwindigkeit Güterverkehr: 120 km/h
                        • Entwurfsgeschwindigkeit Personenverkehr: 250 km/h
                        • Nothaltestellen: Innsbruck, St. Jodok, Trens
                        • Ausbruchsmaterial: 17 Millionen m³
                        • Vortriebsmethoden: 30 % Sprengvortrieb, 70 % Tunnelbohrmaschine